
Gesundheit konkret – Lösungen aus der Praxis für die Praxis.
9. März 2021 von 12.00–18.15 Uhr
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Jenseits von Exit und dritter Welle – die Pandemiebekämpfung kann mehr Zielgenauigkeit bei Präventions-, Schutz- und Unterstützungsstrategien für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen und in sozialen Brennpunkten
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Gesundheit, Pflege und Soziales, an Verantwortliche und Gestaltungstreiber für Gesundheitsförderung auf der regionale Ebene, „vor Ort“. Sie richtet sich an Verantwortliche für Bildung und Kultur, an Migrationsbeauftragte und ….
Die halbtägige Veranstaltung findet im Rahmen des Saarbrücker Gesundheitskongresses „SALUT!DaSein gestalten“ statt und wird unterstützt von der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft aus Rostock-Warnemünde. Das Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen NDGR e.V. sowie die Ruhrgebietskonferenz Pflege engagieren sich als Programm- und Unterstützungspartner ebenso wie das Institut Arbeit und Technik (IAT). Weitere Organisationen aus der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sind ebenfalls zum Mitwirken eingeladen.
Idee und Programmgestaltung:
Holger Steudemann, Agentur WOK GmbH
Heike Ziegler-Braun, saarland.innovation&standort e. V.
Prof. Dr. Josef Hilbert, Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e. V.
Dr. Monika Degen, Agentur WOK GmbH
Folgende Schwerpunkte werden diskutiert:
- Deutschland kann mehr als Schließen! Die Potentiale vor Ort besser nutzen!
- Best Practice aus dem Ausland – Beispiele aus Südkorea, Taiwan und Israel
- Wie erreicht man die Randgruppen - Präventionskonzepte für soziale Brennpunkte
- Prävention und konkrete Schutzkonzepte für stationäre und ambulante Alten- und Eingliederungshilfe
Zur Anmeldung
Gesundheit konkret – Lösungen aus der Praxis für die Praxis
Die letzten Monate waren in Deutschland von einem flächendeckenden Lockdown und zäh-holpernd anlaufenden Impfaktivitäten gekennzeichnet. Noch ist unklar, ob wir auf einen intelligenten Exit hoffen dürfen oder in eine dritte Welle laufen. Unstrittig ist jedoch, dass in Zukunft bei der Pandemiebekämpfung Präventions-, Schutz- und Unterstützungsmaßnahmen zielgenauer werden müssen. Jenseits der großen Kontaktbeschränkungen sind deshalb dezentrale und passgenaue Ansätze gefordert. Erster Schritte dazu werden bereits „vor Ort“ entwickelt und erprobt. Und: Mit Blick auf die Pandemie-Prävention bei vulnerablen Gruppen und in sozialen Brennpunkten brauchen zukunftsfähige Konzepte nicht nur Virologie und Epidemiologie ‚pur‘, sondern auch public health, geriatrisch-gerontologische sowie sozial- und ethnomedizinische Expertise.
Ziele:
Die Veranstaltung will umreißen,
- dass dezentrale, zielgruppenspezifische Ansätze bereits in Ansätzen praktiziert werden und darauf warten, vertieft und verbreitert zu werden.
- welche Expertise in medizinischen und gesundheitsrelevanten wissenschaftlichen aber praxisnahen Disziplinen jenseits der Virologie und Epidemiologie hilfreich sein können.
- ob und wie in erfolgreichen Pandemiebekämpfungsländern (u.a. Taiwan, Südkorea, Israel) der Schutzes Älterer und Pflegebedürftiger durch mehr Zielgenauigkeit verbessert wird und wie dabei digital gestützte Hilfsmittel genutzt werden.
- ob und wie „vor Ort“ ehrenamtliches Engagement für mehr Wirksamkeit bei Prävention, Schutz und Unterstützung fruchtbar gemacht werden kann.
09. März 2021
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